Verbindungsverfahren

 
Den Vorgang des Verbindens bezeichnet man auch als "Fügen". Je nachdem, ob die Anforderung besteht, dass die Bauteile im Anschluss wieder getrennt werden können, kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz:

 
1. Lösbare Verbindungsverfahren:
Die Bauteile können ohne Beschädigung wieder voneinander getrennt werden.

  • Schraubverbindungen: Die Bauteile werden mit einer Schraube verbunden. Zum Schutz dient eine Unterlegscheibe.
  • Klettverschlüsse: Die zwei Seiten eines Klettverschlusses verhaken sich ineinander, können aber mit einer leichten Ziehbewegung wieder gelöst werden

2. Nicht lösbare Verbindungsverfahren:
Die Bauteile müssten zerstört werden, um die Verbindung zu lösen.

Die bekanntesten nicht lösbare Verbindungen sind

  • Schweißverbindungen: Hier werden zwei Metalle durch die Einbringung von Wärme miteinander verschmolzen.

3. Bedingt lösbare Verbindungsverfahren:
Die Bauteile bleiben beim Trennen unbeschädigt, jedoch muss ein Hilfsfügeteil zerstört werden. Hierunter fallen z. B.

  • das Kleben, insofern der Klebstoff lösbar ist und 
  • das Nieten, wenn die Nietverbindung abgebohrt werden kann.

 

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