CO2-vs. Faser-Laser

Arnold wendet sowohl das Laserschneiden mit CO₂-Laser wie auch mit Faserlaser an.

Der Unterschied von CO₂-Laser und Faserlaser liegt in ihrer Bauart. Um den Laserstrahl zu erzeugen, wird beim CO₂-Laser ein Gasgemisch aus CO₂, Stickstoff und Helium elektrisch aktiviert. Im Gegensatz dazu dient im Faserlaser ein glasartiger Festkörper mit optisch aktiven Ionen als laseraktives Medium.

CO₂-Laser gehören zu den am häufigsten verwendeten Lasertypen wenn es ums Schneiden von Metall geht. Arnold wendet sie gerne bei dicken Materialien an, weil sich im Vergleich zu Faserlasern eine schönere Schnittqualität ergibt.

Es gibt jedoch auch viele Vorteile, die für den Einsatz des Faserlasers in der Metallverarbeitung sprechen. Insbesondere ihre hohe elektrooptische Umwandlungseffizienz sprechen dafür, denn Faserlaser können mehr Energie in Licht umwandeln als CO₂-Laser. Sie benötigen also auch weniger Leistung, um Metall zu schneiden. Kompakt zusammengefasst sind ihre Vorteile:

• eine höhere Schneidgeschwindigkeit,
• geringere Betriebskosten,
• weniger Platzbedarf (kompaktere Anlagen) und
• schmalere Laserstege und Konturen gerade im Stahl-Dünnblechbereich.

Seit 1983 setzt Arnold in der eigenen Fertigung die Lasertechnologie zur Metallbearbeitung ein.
Im Bereich Automatisierung finden Sie eine Auflistung der eingesetzten Laserschneidmaschinen.