Marcel Glapski
Kristall
Projekt "Kristall"
München
HENN Architekten
Besonderheit: Zentrales Gestaltungselement im Inneren des HVB-Towers, über drei Stockwerke und insgesamt 17 Meter hoch, Arnold arbeitete als Gesamtauftragnehmer Gewerkeübergreifend und produzierte die Unterkonstruktion des Kristalls.

Die Sanierung des denkmalgeschützten HVB Towers in München warf für das Architektenteam um HENN Architekten die Frage auf: Wie soll das Atrium aussehen? Die einzigartige Silhouette des Towers durfte bei der Sanierung nicht verändert werden, beim Gebäudeinneren hatten die Architekten freie Hand. Daraus entwickelte sich die Idee, eine dreigeschossige Skulptur im Eingangsbereich zu erschaffen, den „Kristall“.
Heute ist die Raumskulptur das Highlight im Entree der Hypo Vereinsbank und mehr als nur eine Brüstung: Der Kristall ist Teil eines neues Arbeitsplatz-Konzeptes und soll Mitarbeiter aber auch Kunden dazu inspirieren, Gedanken auszutauschen und Ideen freizusetzen.
Teamwork gefragt

Als Gesamtauftragnehmer wickelte Arnold verschiedenste Gewerke mit Partnern ab. Die Grundlage für den Kristall im HVB Tower war eine umfassende detaillierte 3D-Planung, bei der sogar die Eindringtiefe der einzelnen Verschraubungen geplant wurde. Im eigenen Haus wurde die Unterkonstruktion geplant und gefertigt. Das Tragwerk der Skulptur besteht aus einer hochkomplexen Stahlstruktur, die aus zahlreichen Einzelstücken besteht. Dabei gleicht kein Element dem anderen. Vielmehr ergeben sie zusammengesetzt das Gerüst für mehrere unterschiedliche polygonale Flächen, die der Innenraumskulptur ihre einzigartige Form verleihen.
Die Unterkonstruktion, bestehend aus Stahl und Aluminium, nimmt Zwischenträgerplatten auf, an denen später die sichtbaren Oberflächen aus Mineralwerkstoff fugenlos befestigt wurden.
Partner des Projektes: 5D-Engineering, Design-to-Production, Rosskopf+Partner
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