The Magic Carpet

Pae White

Zusammenfassung

Die Installation The Magic Carpet von Pae White schwebt in der Check-in-Halle des Flughafens Berlin Brandenburg und vermittelt Reisenden das Gefühl von Leichtigkeit und Bewegung. Das 1000 m² große Kunstwerk besteht aus filigranen Aluminiumbändern und vereint technische Präzision mit künstlerischer Vision. Der große rote Teppich greift das Motiv des fliegenden Teppichs auf. Er entstand im Rahmen des Wettbewerbs „Kunst am Bau“, der 2010 stattfand. Im Frühjahr 2012 wurde der Magic Carpet fertiggestellt.

Leistungen

Parametrische Planung, Erwirkung der Baugenehmigung, Fertigung und Montage, Installation

Projektleiter

Marcel Glapski & Peter Greskamp

Kunde

Flughafen Berlin Brandenburg (BER)

Jahr

2012

Schweben zwischen den Welten – Kunst im Transit 

Pae White ließ sich von der Idee eines fliegenden Teppichs inspirieren, der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt. Das Kunstwerk soll den Reisenden ein Gefühl von Leichtigkeit und Bewegung vermitteln und die Dynamik des Reisens symbolisieren. 

Die Installation besteht aus 486 Aluminiumrahmenrahmen, die jeweils 4 Millimeter stark und 10 Zentimeter hoch sind. Diese Kästen sind durch Gelenke miteinander verbunden und bilden zusammen eine Fläche von 27 mal 37 Metern. Das Füllmaterial besteht aus extrem dünnen Aluminiumbändern mit einer Dicke von nur 0,3 Millimetern. Insgesamt ergibt das Füllmaterial eine Länge von etwa 13 Kilometern, wenn man es ausklappen würde. Das gesamte Kunstwerk wiegt 4,7 Tonnen und ist in Verkehrsrot lackiert, einer Farbe, die auch für Ampeln und Verkehrsschilder verwendet wird. 

Flughafen Berlin Brandenburg (BER)

Metall wird Magie – eine Inszenierung aus 12 km Aluminium 

Die Installation hängt an 97 Stahlseilen in etwa 8 Metern Höhe in der Check-in-Halle des BER. Davon sind 67 Seile statisch tragend, während die restlichen 25 Seile montiert wurden, um brandschutztechnische Anforderungen zu erfüllen. Tagsüber wurde in einer eigens in der Check-In-Halle eingerichteten Werkstatt, die Rahmenelemente mitsamt der Füllungen gefertigt. In der Nacht wurden die Rahmen mit Industriekletterern installiert. Der gesamte Zeitraum der Fertigung und Montage dauerte ca. 3 Monate.

Die Reinigung des fast 1000 Quadratmeter großen Kunstwerks erfolgt jährlich und erstreckt sich über mehrere Nächte, wobei spezielle Arbeitsbühnen und schonende Reinigungsmethoden zum Einsatz kommen, um die empfindlichen Aluminiumbänder nicht zu beschädigen.  Die Planung und Umsetzung des Projekts erstreckte sich über mehrere Jahre. Nach dem „Kunst-am-Bau“-Wettbewerb im Jahr 2010 wurde die Installation im Frühjahr 2012 fertiggestellt und im Terminal 1 des BER installiert. 

 

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